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Berufsspezifische Kompetenzen: Einzelhandelskaufleute

Vergleich Ausbildungsformen

ÜBN1
ÜBV1
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Deutsch

Geschäftsordnung verstehen und mit Unterstützung umsetzen können (Leitbild, Umgang Mitarbeiter_innen, Vorschriften).
Rechnung nahezu nach einmaliger (visueller) Anleitung ausstellen können.
Grundbegriffe kennen und Fachbegriffe lernen können.
Geschäftsordnung mit Wiederholung verstehen und mit Unterstützung und sinngemäßer Erklärung umsetzen können (Leitbild, Umgang Mitarbeiter_innen, Vorschriften).
Einfache Formulare ausfüllen können, einfache Rechnung mit mehrfacher Anleitung so gut wie möglich ausstellen können.
Grundbegriffe kennen und Fachbegriffe lernen können.

Mathematik

Überschlagsrechnungen kennen und nach kurzer Wiederholung relativ sicher umsetzen.
Einfache Bestellungen, Lieferscheine lesen und verstehen können.
Rudimentäres räumliches Vorstellungsvermögen z.B. passen die Waren in das Regal?
Überschlagsrechnungen kennen und nach kurzer Wiederholung relativ sicher umsetzen.
Nach mehrfachen Wiederholungen einfache Bestellungen, Lieferscheine lesen und verstehen können.
Nach gemeinsamer Erarbeitung der Raumkriterien (Wand, Ecke, Kante) sowie gemeinsamen Training sollte ein rudimentäres räumliches Vorstellungsvermögen vorhanden sein.

Vereinbarungen

Pünktlichkeit, Termintreue, Meldung von Abwesenheiten, selbständiges Arbeiten, Selbstdisziplin z.B. neue Warenlieferung muss bis 11:00 Uhr im richtigen Fach eingeschlichtet sein.
Pünktlichkeit, Termintreue, Meldung von Abwesenheiten z.B. neue Warenlieferung muss unter Anleitung bis 11:00 Uhr im richtigen Fach eingeschlichtet sein.

Umgang mit Frust und Kritik

Frustrationstoleranz in angemessenem Ausmaß vorhanden und Bereitschaft zur Entwicklung diese auszubauen und zu reflektieren. Bereitschaft gemeinsam an Lösungsansätzen zu arbeiten z.B. Jugendliche dürfen im Praktikum diverse Arbeiten noch nicht durchführen, "obwohl sie sie könnten" - Jugendliche erkennen Frustration und können nach Rücksprache mit Bezugsperson (z.B. Sozialpädagog_in) das Anliegen sachlich besprechen lernen und gemeinsam nach Lösungsansätzen suchen.
Frustrationstoleranz in angemessenem Ausmaß vorhanden und Bereitschaft zur Entwicklung diese auszubauen und zu reflektieren. Bereitschaft gemeinsam an Lösungsansätzen zu arbeiten z.B. Jugendliche dürfen im Praktikum diverse Arbeiten noch nicht durchführen, "obwohl sie sie könnten“ - Jugendliche erkennen Frustration und können nach Rücksprache mit Bezugsperson (z.B. Sozialpädagog_in) das Anliegen sachlich besprechen lernen und gemeinsam nach Lösungsansätzen suchen.

Konzentration

Ausreichend Konzentration für die Erfüllung von mehreren Aufgaben. Abrechnung und Münzliste nach mehrmaliger Einschulung.
Ausreichend Konzentration für die Erfüllung von mehreren Aufgaben. Abrechnung und Münzliste nach mehrmaliger Einschulung mit langsamen Vorgehen.

Sorgfalt

Sorgfalt im Umgang mit den Waren und Geld. Es wird erwartet, dass der Wert von Arbeitsmaterial und -werkzeug erkannt wird. Der Arbeitsplatz soll sauber hinterlassen werden.
Pfleglicher Umgang mit Arbeitsmaterial und -einrichtung kann erlernt werden und wird danach erwartet.

Geschicklichkeit

Nach mehrmaligen Vorzeigen muss Kleidung fachgerecht zusammengelegt werden können und ins richtige Fach eingeschlichtet werden. Mit Geschenkverpackung (Papier, Schnur, etc.) kann mit Übung gut umgegangen werden.
Nach mehrmaligen Vorzeigen und Üben kann Kleidung fachgerecht zusammengelegt werden. Hemdknöpfe können zusammengeknöpft werden.

Organisation

Es wird erwartet, dass die Jugendlichen unter Anleitung organisieren und planen lernen können.
Es wird erwartet, dass die Jugendlichen unter Anleitung organisieren und planen lernen können.

Hygiene

Es wird erwartet, dass die Jugendlichen sehr rasch ein Verständnis für Hygienevorschriften entwickeln. Es wird erwartet, dass die Jugendlichen sehr rasch lernen, sich ordentlich anzuziehen, sich zu waschen und sich nach der Toilette die Hände zu waschen.
Es wird erwartet, dass die Jugendlichen sehr rasch ein Verständnis für Hygienevorschriften entwickeln. Es wird erwartet, dass die Jugendlichen spätestens bis zum Praktikum lernen, sich ordentlich anzuziehen, sich zu waschen oder dabei Unterstützung von den Eltern bekommen. Händewaschen nach der Toilette wird sehr rasch erwartet.

Gedächtnis

Es wird erwartet, dass sich Jugendliche Waren (Sortiment, Eigenschaften, Preise) merken und im Geschäft oder Lager nach mehrmaligem Zeigen selbstständig finden können.
Es wird erwartet, dass sich Jugendliche Waren (Sortiment, Eigenschaften, Preise) merken und im Geschäft oder Lager nach mehrmaligem Zeigen selbstständig finden können.

Kundenorientierung

Der Umgang mit Kund_innen ist ein wesentlicher Bestandteil des Berufs. Interesse und Motivation am Kund_innenkontakt, die Offenheit auf jemanden zuzugehen und ein Gespräch zu beginnen, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sowie ein gepflegtes Äußeres und entsprechende sprachliche und soziale Kompetenzen sind daher eine wesentliche Voraussetzung für die Ausbildung.
Der Umgang mit Kund_innen ist ein wesentlicher Bestandteil des Berufs. Interesse und Motivation am Kund_innenkontakt, die Offenheit auf jemanden zuzugehen und ein Gespräch zu beginnen, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sowie ein gepflegtes Äußeres und entsprechende sprachliche und soziale Kompetenzen müssen im Rahmen der Ausbildung erlernt und geübt werden.

Kreativität

Warenpräsentation lernen können.
Warenpräsentation lernen können.

IKT

Kenntnis unterschiedlicher Suchmaschinen und Umgang wird größtenteils beherrscht, z.B. Online-Recherche mit Anleitung. Regelmäßige, selbständige Überprüfung des Posteingangs und Antwortmails nach Anleitung selbstständig verfassen können. Versierter Umgang mit einem sozialen Medienkanal. Weitere Kanäle können rasch erlernt werden, klare Absprache zu Rechte und Pflichten bei Nutzung. Umgang mit Lernplattformen, Geräten (Handy, Laptop, Tablet) und Meeting-Tools gelingt nach kurzer Einführung.
Für Online-Recherchen eine Suchmaschine kennen, Umgang wird nach mehrfacher Anleitung beherrscht. Email-Posteingang nach Anleitung überprüfen, Antwortmails können nach mehrmaliger Anleitung selbstständig verfasst werden. Umgang mit sozialen Medien kann unter Anleitung erlernt werden, z.B. Plattformen sozialer Medien kennen, Rechte und Pflichten wiederholt besprechen und umsetzen. Gemeinsames Erkunden von Lernplattformen, Geräte (Handy, Laptop, Tablet) und Meeting-Tools unter Anleitung nutzen können.
ÜBV1
TQU2
ÜBV1
TQU2

Deutsch

Geschäftsordnung mit Wiederholung verstehen und mit Unterstützung und sinngemäßer Erklärung umsetzen können (Leitbild, Umgang Mitarbeiter_innen, Vorschriften).
Einfache Formulare ausfüllen können, einfache Rechnung mit mehrfacher Anleitung so gut wie möglich ausstellen können.
Grundbegriffe kennen und Fachbegriffe lernen können.
Geschäftsordnung mit mehrfachen Wiederholungen verstehen und mit Unterstützung und sinngemäßer Erklärung umsetzen können (Leitbild, Umgang Mitarbeiter_innen, Vorschriften).
Nach mehreren Wiederholungen und Anleitungen eine einfache Rechnung z.B. eine Position so gut wie möglich ausstellen können.
Grundbegriffe (Warenauslage etc.) des Handels lernen können.

Mathematik

Überschlagsrechnungen kennen und nach kurzer Wiederholung relativ sicher umsetzen.
Nach mehrfachen Wiederholungen einfache Bestellungen, Lieferscheine lesen und verstehen können.
Nach gemeinsamer Erarbeitung der Raumkriterien (Wand, Ecke, Kante) sowie gemeinsamen Training sollte ein rudimentäres räumliches Vorstellungsvermögen vorhanden sein.
Nach mehrfacher Anleitung einfachste Bestellscheine lesen und verstehen können.
Kopfrechnen und räumliches Vorstellungsvermögen sind keine Einstiegskriterien.

Vereinbarungen

Pünktlichkeit, Termintreue, Meldung von Abwesenheiten z.B. neue Warenlieferung muss unter Anleitung bis 11:00 Uhr im richtigen Fach eingeschlichtet sein.
Pünktlichkeit, Termintreue, Meldung von Abwesenheiten z.B. neue Warenlieferung muss unter Anleitung im richtigen Fach eingeschlichtet sein.

Umgang mit Frust und Kritik

Frustrationstoleranz in angemessenem Ausmaß vorhanden und Bereitschaft zur Entwicklung diese auszubauen und zu reflektieren. Bereitschaft gemeinsam an Lösungsansätzen zu arbeiten z.B. Jugendliche dürfen im Praktikum diverse Arbeiten noch nicht durchführen, "obwohl sie sie könnten“ - Jugendliche erkennen Frustration und können nach Rücksprache mit Bezugsperson (z.B. Sozialpädagog_in) das Anliegen sachlich besprechen lernen und gemeinsam nach Lösungsansätzen suchen.
Beim Einstieg wird noch nicht erwartet, dass Probleme konstruktiv ausgedrückt werden können. Vermehrte Durchhalte-Motivation muss gegeben sein. Freude bei Gelingen überwiegt über Frust bei Misslingen.

Konzentration

Ausreichend Konzentration für die Erfüllung von mehreren Aufgaben. Abrechnung und Münzliste nach mehrmaliger Einschulung mit langsamen Vorgehen.
Es wird erwartet, dass die Konzentration für die Erfüllung von wenigen Aufgaben ausreicht z.B. Geld zählen und in die Münzliste händisch eintragen - unter vielfacher Anleitung.

Sorgfalt

Pfleglicher Umgang mit Arbeitsmaterial und -einrichtung kann erlernt werden und wird danach erwartet.
Pfleglicher Umgang mit Arbeitsmaterial und -einrichtung kann erlernt werden und wird danach erwartet.

Geschicklichkeit

Nach mehrmaligen Vorzeigen und Üben kann Kleidung fachgerecht zusammengelegt werden. Hemdknöpfe können zusammengeknöpft werden.
Umkleidekabinen können ausgeräumt werden (Fingerfertigkeit: auf Bügel positioniert). Nach mehrmaliger Anleitung kann die Ware auf Transport-Kleiderständer in die richtige Abteilung gebracht werden.

Organisation

Es wird erwartet, dass die Jugendlichen unter Anleitung organisieren und planen lernen können.
Kein Einstiegskriterium.

Hygiene

Es wird erwartet, dass die Jugendlichen sehr rasch ein Verständnis für Hygienevorschriften entwickeln. Es wird erwartet, dass die Jugendlichen spätestens bis zum Praktikum lernen, sich ordentlich anzuziehen, sich zu waschen oder dabei Unterstützung von den Eltern bekommen. Händewaschen nach der Toilette wird sehr rasch erwartet.
Es wird erwartet, dass Arbeitsabläufe wie gezeigt umgesetzt werden. Idealerweise verstehen die Jugendlichen warum bestimmte Hygienevorschriften eingehalten werden müssen. Es wird erwartet, dass die Jugendlichen spätestens bis zum Praktikum lernen, sich ordentlich anzuziehen, sich zu waschen oder dabei Unterstützung von den Eltern bekommen. Händewaschen nach der Toilette wird sehr rasch erwartet.

Gedächtnis

Es wird erwartet, dass sich Jugendliche Waren (Sortiment, Eigenschaften, Preise) merken und im Geschäft oder Lager nach mehrmaligem Zeigen selbstständig finden können.
Es wird erwartet, dass sich Jugendliche bei Bedarf erinnern, wo sich bestimmte Waren befinden.

Kundenorientierung

Der Umgang mit Kund_innen ist ein wesentlicher Bestandteil des Berufs. Interesse und Motivation am Kund_innenkontakt, die Offenheit auf jemanden zuzugehen und ein Gespräch zu beginnen, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sowie ein gepflegtes Äußeres und entsprechende sprachliche und soziale Kompetenzen müssen im Rahmen der Ausbildung erlernt und geübt werden.
Der Umgang mit Kund_innen ist ein wesentlicher Bestandteil des Berufs. Interesse und Motivation am Kund_innenkontakt, die Offenheit auf jemanden zuzugehen, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sowie ein gepflegtes Äußeres und entsprechende sprachliche und soziale Kompetenzen müssen im Rahmen der Ausbildung erlernt und geübt werden.

Kreativität

Warenpräsentation lernen können.
Kein Einstiegskriterium.

IKT

Für Online-Recherchen eine Suchmaschine kennen, Umgang wird nach mehrfacher Anleitung beherrscht. Email-Posteingang nach Anleitung überprüfen, Antwortmails können nach mehrmaliger Anleitung selbstständig verfasst werden. Umgang mit sozialen Medien kann unter Anleitung erlernt werden, z.B. Plattformen sozialer Medien kennen, Rechte und Pflichten wiederholt besprechen und umsetzen. Gemeinsames Erkunden von Lernplattformen, Geräte (Handy, Laptop, Tablet) und Meeting-Tools unter Anleitung nutzen können.
Für Online-Recherchen eine Suchmaschine kennen, Umgang wird nach mehrfacher Anleitung und Unterstützung beherrscht. Email-Posteingang nach Anleitung überprüfen, Antwortmails können nach mehrmaliger Anleitung mit Unterstützung verfasst werden. Umgang mit sozialen Medien kann unter mehrmaliger Anleitung erlernt werden, z.B. Plattformen sozialer Medien kennen. Gemeinsames Erkunden von Lernplattformen, Geräte (Handy, Laptop, Tablet) und Meeting-Tools mit mehrfacher Wiederholung und Anleitung nutzen können.